17. Oktober

Temple Square und die Downtown

Heute war also die Innenstadt von Salt Lake City auf dem Programm.

Zunächst wandelten wir auf den Spuren der Mormonen. Von der Heimat her kennt man sie nur als die mit den schwarzen Anzügen und den Namensschildern immer gut frisiert.

Die Geschichte der Mormonen zu erzählen dauert zu lang also hier nur die Fakten:

1847 kam ein Mr. Young mit einer Hand voll Pionieren nach langer Anreise hier an stellte fest: „This ist the land“, und liess sich nieder (wahrscheinlich war er froh über die Berge gekommen zu sein und hatte Blasen an den Füssen). In den Folgejahren wurde der Templesquare gebaut und Sat-Lake wurde zum Zentrum der Mormonen-Religion.

Dieser Templesquare ist wirklich sehenswert, besonders in der Nacht.

Nachdem die Mormonen hier das weltgrößte Ahnenforschungzentrum betreiben wollten wir wissen woher wir eigentlich kommen, aber das hätte einige Tage in Anspruch genommen.

Nach soviel Christlichkeit war es wieder Zeit für … na was schon ….. Shopping !!!

Wir gingen ein paar Blocks Richtung ehemaligen Bahnhof der Union Pacific das für die Olympischen Spiele letztes Jahr zu einer tollen Outdoormall umgebaut wurde. 100 Geschäfte und vieles mehr in moderner Architektur. Und shoppen kann man hier !!!!

Highlight dieser Mall war der Galyans Sportladen oder besser Halle. Riesig groß, viel Auswahl, gute Preise.   

Am Nachmittag noch in die Trolly-Square-Mall einem ehemaligen Strassenbahndepot den man zur Mall umgebaut hat.

Highlight hier dieses Schaufenster.

Brillenwerbung Marke Halloween

Abendessen war heute im Olive-Garden einem „schmacko“-Italiener angesagt.

Anschliessend gabs noch einen Absacker bei Squatters, einer der vielen i den Achzigern entstandenen Mikrobrewerys, die Ihr Bier selbst herstellen und meist über etwa 5-20 verschiedene Sorten verfügen. Manche davon sind gut, manche trinkbar und manch eines auch ungeniessbar. Einfach probieren !

Und hier war dann dieser TYP !!!

Kennt Ihr die, die neben einem an der Bar stehen, obwohl es eine Unmenge an freien Hockern gibt. Die die ganze Zeit SMS-schreiben und auf die Frage was sie trinken wollen antworten: „Ein Bier!!!“ Gott sei Dank war er wenigstens des Lesens mächtig und so konnte er nach längerem überlegen die Sorte sagen und sogar noch was zum Essen bestellen.

Wenn sich der Typ wenigsten zum essen hingesetzt hätte. Aber nein auch das ging nur im Stehen.  Einzige Entschuldigung die wir vielleicht hätten gelten lassen wäre eine frische Hämorrhoiden-Operation.

Gut gesättigt und mit lecker Bier im Bauch gings früh ins Bett, schliesslich ist morgen wieder fahren und Extremnationalparking angesagt.

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