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18. Oktober

Zion National Park

Nach all dem Shopping in den letzten Tagen war heute etwas fahren (240 Meilen in etwa) und der aelterste Nationalpark der USA der Zion auf dem Programm.

Bevor wir uns den Bildern aus diesem wirklich einzigartigen Park widmen noch ein 

Tip: Besucht einen Nationalpark nie am Wochenende und schon gar nicht am Samstag wie wir. Da gehts zu als ob man was umsonst bekommen wuerde. Man hat den Eindruck als ob sich alle US-Buerger am Samstag in den Nationalparks versammeln, etwa so wie z.B. im Sommer am Wochenende am Walchensee.

Nun aber zum Zion-National-Park dem, wie schon erwaehnt, aeltersten Nationalpark der USA ueberhaupt.

Besuchen sollte man Ihn am besten von der Suedseite her. Dort befindet sich gleich das Besucherzentrum, in dem man ein paar Infos ueber den Park bekommt.

Fuer den Eintritt von immerhin stolzen 20 Dollar (damit kann man eine Woche taeglich in den Park) bekommt man auch noch eine Karte des Parks.

                 

Anders wie in den meisten Nationalparks wird man aufgrund des grossen Besucheransturms seit ein paar Jahren mit dem Shuttlebus durch den Park gefahren.

Man kann an der etwa 7 Meilen langen Strecke aber fast ueberall aussteigen und den ein oder anderen langen oder kurzen Trail zu Fuss zuruecklegen.

Wir waren erst um 16.00 Uhr da sodass wir uns fuer zwei Stopps entschieden haben.

Zuerst gings an der Endhaltestelle des Busses auf einen ca 1 Meile langen Trail zum Narrow-Rock, der Stelle an der der Canyon beginnt. Dort kann man wer Lust hat durch den Fluss noch einige hundert Meter weitergehen.

Wir waren nicht wasserfest !

Nach diesem Stop stiegen wir noch am Wheeping-Rock aus einer Stelle die Alex noch von seinem letzten Besuch in diesem Park kannte.

Hier kommt Wasser derart von einem Felsen herunter, dass man meinen koennte der Stein flennt.

Eigentlich koennte man Tage in dem Park verbringen, besonders wenn man Spass am Wandern hat aber wir mussten uns um ca. 18.00 Uhr in Richtung St. George aufmachen um ein Hotel zu finden.

Dank der Vielzahl von sog. Couponheften die man in vielen Tankstellen und Restaurants bekommt und in denen verbilligte Hotelgutscheine zu finden sind, wussten wir welche Hotels wir evtl. einkehren koennten und genau dort haben wir dann auch eingecheckt.

TIP: Scheut Euch nicht diese Coupons vorzuzeigen. Sie gelten zwar nur fuer ein bestimmtes Kontingent und auch nicht immer am Wochenende, aber das Motto lautet hier in Amerika: Fragen kostet nix. Das gilt uebrigens auch fuer andere Ermaessigungsmoeglichkeiten wir z. B. dem AAA (amerikanischer ADAC). EInfach in Deutschland beim ADAC eine AAA-KArte ausstellen lassen. Damit spart man in den meisten groesseren Motels 10%.

Zum Abendessen gings neben dem Hotel zu Tony-Romas, der wie es heisst besten Adresse fuer Ribs in den USA. Wir muessen feststellen, dass das stimmt.

Und jetzt ab ins Bett bis morgen wo wir uns fuer drei Naechte nach Las-Vegas begeben um den ein oder anderen Dollar zu verspielen.

 

Noch ein TIP: Nachdem wir noch einige andere Nationalparks unsicher machen wollen haben wir uns dazu entschieden uns den National Park Pass anzuschaffen. Der kostet zwar 50 Dollar aber dafuer gilt er ein Jahr in allen amerikanischen Nationalparks. Allerdings ist er nur auf den Partner, die Kinder oder die Eltern uebertragbar. (Na dann muessen wir halt naechtes Jahr wieder her !!!!)

      

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