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19.-21. Oktober

Las Vegas

Seit unserem letzten Besuch 1996 hat sich am Las Vegas Strip eine Menge getan.

Unser Hauptaugenmerk haben wir bei unserem diesmaligen Besuch deshalb auf die neu errichteten Casino-Hotel-Komplexe gerichtet.

Unser Domizil war diesmal das Excalibur-Hotel am südlichen Teil des Strips.

Dieses Hotel haben wir bereits von zuhause aus gebucht was sich für einen Las Vegas Besuch empfiehlt, nicht zuletzt um dem lästigen Zimmersuchen zu entgehen.

TIP: Meidet Wochenenden denn die Hotelpreise für von Sonntag bis Donnerstag sind in der Regel deutlich günstiger.

 

Die Hotels

Das Excalibur gehört zu den bereits etwas betagteren Hotels obwohl es erst 11 Jahre auf dem Buckel hat. Die Zimmer werden dennoch scheinbar  regelmäßig auf Vordermann gebracht.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet eines der neu errichteten Hotels, das New York-New York. Die Fassade des Hotels wird von der New Yorker Skyline einschliesslich Freiheitsstatue und Brooklyn-Bridge gebildet. Zwischendurch schlängelt sich eine Achterbahn, deren dreieinhalb minütigen Kurs wir am letzten Abend unseres Aufenthalts getestet haben.

 

Die Fahrt ist trotz 10 Dollar Eintritt durchaus empfehlenswert. Für Hardcorefahrer gibt’s für 25 Dollar einen Tagespass.

Vorbei am ebenfalls neuen Monte Carlo Hotel, welches aufgrund der Vielzahl derartiger Hotels keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, geht’s zum Bellagio, eines der momentan ersten Adressen was wohnen und spielen anbelangt. Highlight hier, die auf einem künstlich vorgelagerten See halbstündlich stattfindenden Wasserspiele der Extraklasse. Begleitet werden die bis zu 60 Meter hohen Fontainen von klassischer und moderner Musik.

   

Die südlich gelegenen Hotels Luxor und das nagelneue Mandala Bay sind der Bequemlichkeit halber mit einer Schwebebahn zu erreichen. (Dauer ca. 1 Minute)

Das Luxor ist im Stil des alten Ägypten erbaut und diente mit seiner bewohnbaren Pyramide als Unterkunft unser letzter Las Vegas Reise. Allerdings wurde auch hier wie bei vielen anderen älteren Hotels kräftig angebaut.

   

Das Mandala-Bay hingegen ist dem Thema Südsee angenähert und bietet als Hauptattraktion ein riesiges Haifischbecken mit über 700 Tieren, das man für etwa 15 Dollar besuchen kann. Der Weg dahin ist allerdings einem Gewaltsmarsch gleich zusetzten so man überhaupt hinfindet. Einfach unglaublich diese Bauwerke.

Auf der östlichen Seite des Stips liegt etwa auf Höhe des Bellagio das Aladdin-Hotel. Schöne Fassade aber bei der örtlichen Konkurrenz nix besonderes.

Daran anschließend befinden sich das Paris und das Venetian, beides Themenhotels, die sich ähnlich des New York New York mit den Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt beschäftigen. So kann z.B. beim Paris ein Blick über den Strip vom etwa 130 Meter hohen Eifelturm erhascht werden.

  

Besondere sehenswert fanden wir jedoch das Venetian.
Aussen präsentieren sich die venediger Sehenswürdigkeiten z.B. die mit Rolltreppe befahrbare Seufzerbrücke, der Dogenpalast oder der mit echten venediger Gondeln befahrbaren Canale Grande sowie der Markusplatz. All das allerdings ohne Tauben und ohne der Dinge die aus dem südlichen Ende einer nach norden fliegenden Taube fallen J.

   

Doch das ist garnix gegen das Innenleben des Hotels.
Um einen künstlich angelegten Canals Grande, der auch hier im Inneren des Gebäudes mit echten Gondeln und den dazugehörigen meist laut singenden Gondolieres befahren wird befinden sich die Canal-Shops, eine Ansammlung der schönsten Läden in Las Vegas.

Wer Lust hat kann auch hier auf dem Markusplatz (Indoor) zu Italiener gehen und fein speisen.

Natürlich ist das noch lang nicht alles was man hier sehen kann aber schließlich sollt Ihr bei Eurem nächsten Aufenthalt in dieser einzigartigen Stadt ja auch noch das ein oder andere Hotel selbst entdecken, oder eine der unzähligen Weltklasse-Shows besuchen.

 

Das Essen

Was das Essen anbelangt so müsste man ca. 2 Jahre in der Stadt sein um annähernd alle angebotenen Lokale zu besuchen. Alle großen Hotels bieten eine Variation der verschiedensten internationalen Restaurants. Zudem bietet fast jedes Hotel ein ziemlich reichhaltiges Buffet an, das man entweder zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen besuchen kann. Hier findet man eine reichhaltige Variation verschiedenster Speisen aus aller Welt.

Wir haben exklusiv für Euch an allen drei Tagen jeweils ein Abendessen-Buffet getestet und zwar im Excalibur, im Luxor und am letzten Abend im Mirage.
Unser Fazit das mit 16,50 Dollar zweitteuerste Buffet im Luxor war unserer Meinung nach das beste und reichhaltigste. Hier konnte man sich sooft man wollte und konnte an Salaten, Fisch- oder Fleischgerichten sowie einem schier unermesslich reichaltigen Dessertbuffet laaben. Nicht alkoholische Getränke sind hier generell im Preis inbegriffen.

BEMERKUNG: Um hier ein für alle mal mit dem Gerücht aufzuräumen: Die Amis hätten keine Esskultur was auch immer man darunter versteht. Nirgendwo auf der Welt gibt es ein reichhaltigeres Angebot internationaler Küche als hier in Las Vegas. Und ob man es glaubt oder nicht. Auch im Rest der USA ernährt man sich nicht nur von Burgern und Pommes. Natürlich gibt’s die hier auch, aber eben nur auch !!!
Das Problem warum sich dieses Gerücht standhaft in Deutschland hält liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten USA-Urlauber in den Staaten nr in die Restaurants gehen, die sie kennen und das ist hier hat nunmal Mc-Donalds, Burger King oder Pizza Hut.

Unser TIP: Traut Euch und geht in ein Steakhouse oder zum Italiener oder Mexikaner oder Chinesen oder, oder, oder, und erfreut Euch an der Freundlichkeit jeder einzelnen Bedienung, und am so gut wie immer perfekten Preis-Leistungsverhältnis. Hier bekommt man seinen Softdrink kostenlos nachgefüllt, und niemand muß Angst haben gelyncht zu werden, wenn er die Bedienung um eine zweite Kaffeesahne bittet.

 

Die Casinos

Spielen? Ja natürlich wird hier gezockt was das Zeug hält. Wir für unseren Teil haben uns auf die Lightvariante mit 5 Cent-Automaten beschränkt.

Vorteil: Die Verluste sind klein.

Nachteil: Man gewinnt auch weniger.

Fazit: Wir kommen wieder heim weil wir nicht genug zum hierbleiben gewonnen haben und noch genügend Geld zum heimfliegen haben.

 

Das Shopping

Ach ja da war doch noch was !

Selbstverständlich kann man hier auch shoppen. Zwei große und sehr üppig ausgestattete Outlet-Malls liegen jeweils im Norden und Süden der Stadt. Wer was von Levis, Guess, Nike, Reebok, DKNY etc. braucht kann es hier mitunter sehr günstig erstehen. Harry z.B. hat ne neue Uhr von Fossil erstanden und auch Alex wird die Münchner mit euer Klamotte erfreuen.

In der Mitte der Stadt am Strip gleich neben dem Treasure Island Hotel liegt schließlich die Fashion Mall, ein Einkaufsparadies der gehobenen Klasse. Dazu fehlte uns leider diesmal die Zeit.

 

Zusammenfassend unsere TIPS:

Hotel von zuhause am besten übers Internet buchen (günstigere Preise als im Reisebüro und kein Stress vor Ort).

Geht in eins der großen Hotels am Strip. Es lohnt sich.

Besucht mindesten eine der Shows (je nach Geschmack) und bucht die auch frühzeitig um nicht vor ausverkauften Häusern zu stehen.

Esst in den großen Hotels. Die Auswahl ist unendlich.

Nehmt Euch mindestens 3 Tage Zeit für diese Stadt. Weniger ist sinnlos.

Badehose und Sommerkleidung ist hier in der Wüste ganzjährig zu empfehlen.

Setzt Euch beim zocken ein Limit.

Fahrt einfach her !!!!

 

Wir fahren morgen leider weiter, denn wir haben noch ein großes Programm vor uns an dem wir Euch selbstverständlich auch wieder teilhaben lassen werden.

Und hier noch das gewuenschte Grinsebild !!!!

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