25. Oktober Durango bei Tag. Nach dem auschecken im Motel erst noch mal in die Altstadt um die paar schönen alten Gebäude bei Tag zu begutachten. Die meisten dieser Gebäude stammen aus der Zeit in der noch echte Cowboys in der Stadt Ihr Unwesen trieben. Cowboys wie die Herren Doc Holiday und Wyatt Earp
Noch schnell der Durango Mall (nix erwähnenswertes) und dem Wal-Mart (Trinken und Kleinkram fassen wie gehabt) nen Besuch abgestattet. In Pagosa Springs ein Frühstück/Mittagessen (war doch schon 12h) in einem Taco Bell/KFC Gemeinschaftsladen eingenommen. Dann gings durch eine Landschaft wie vor Garmisch und über den geschmeidige 3309 Meter hohen Wolf Creek Pass. Gegen 15h haben wir dann die Sehenswürdikeit für heute die Great Sand Dunes erreicht.
Inzwischen war es recht kalt und windig geworden, kein Wunder bei einer Höhe zwischen 2000 und 2500 Meter. Die Great Sand Dunes sind ca. 250 Meter hohe Sand-Dünen die sich durch komplizierte Windverhältnisse wie durch Zauberhand vor einer Bergkette auftürmen. Gleich hinterm Visitor Center kann man sich in die Dünen begeben, was heute allerdings kein Spaß war. Etwa Windstärke 9 und um die -5° ließen die Finger und die Nasenspitze erstarren und einem mit den Zähnen knirschen. Der Sand ist danach einfach überall….. (Wirklich überall!!!!) Nach den Dunes wollten wir eigentlich im ca. 75 Meilen entfernten Walsenburg übernachten – 30° Buntwäsche in der Waschmaschiene zu beobachten ist spannender. Lediglich der Blick des genervten Beifahrers am Bahnübergang nach 8 Loks und 134 Wagons war ein Highlight.
Also legten wir noch die 47 Meilen nach Pueblo drauf. Ein schönes Sleep In Motel war bald gefunden und essen gabs im kultigen Applebees – Steak und Ribs.
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