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24.Oktober

 

Die ausgebaute Straßenkreuzung Kayenta haben wir recht bald verlassen. Immerhin standen heute ein Nationalpark und zwei National Monuments auf dem Programm. Canyon de Chelly das erste National Monument war gegen Mittag erreicht. Eine tolle und lohnenswerte Schluchtenlandschaft in der vor einigen hundert Jahren Indianer (Servus!) in noch recht gut erhaltenen Steinhäusern gelebt haben.

Die Ausblicke sind durch den Bestand von Laubbäumen und grünen Wiesen sogar etwas farbenfroher. 

 

    

 

Unterwegs bieten die Nachfahren der Indianer an den verschiedenen Viewpoints Schmuck und anderes Kunsthandwerk zu recht passablen Preisen an. Nach ca. einer Stunde verlassen wir den Canyon de Chelly um über die Road 160 zu Four Corners zu fahren. Das ist die einzige Stelle der USA wo die Ecken von vier Bundesstaaten aufeinander treffen, Utah, Arizona, New Mexico und Colorado. Warum so was National Monument ist? – Keinen Schimmer.

 

   

 

Hier sind wieder jede Menge Indianer (Seeervus!) die rings um Four Corners ihr Kunsthandwerk feilbieten. Preise waren auch hier ok.

Nach einer kleiner Stärkung in Form von Frybread mit Zimt (quasi eine Auszogne) weiter zur letzten Sehenswürdigkeit für heute – Mesa Verde. Hier haben um das Jahr 1200, Indianer in Steinhäusern die an und in Felswände gebaut sind gelebt. Wir passierten die Parkeinfahrt erst gegen 16h, demzufolge war wenig los und alles bereits verlassen bzw. geschlossen. Nach etwa 25 Meilen Fahrt zum Visitor Center konnten wir die erste Behausung von einem Plateau aus sehen. Der Weg runter war gesperrt.

 

 

Nach einigen Meilen Rundkurs von dessen Viewpoints man bereits eine weitere Hauptbehausung im Fels sehen konnte war der Sonnentempel auf dem Plateau erreicht von dem aus man eigentlich zu der Behausung runter kann – leider ist das nur noch mit Anmeldung und unter Führung eines Parkrangers möglich. Seis drum, müssen wir uns eben mit den Bildern aus der Ferne begnügen.

Als wir den Park verlassen ist es bereits finster, dennoch entschließen wir und die 46 Meilen nach Durango zu fahren. Durango ist ein richtiges altes Westernstädchen mit Bahnstation samt Dampflok, die Fahrt hat sich allemal gelohnt. Ein nettes Motel (Econo Lodge) ist schnell gefunden. Nachdem mördermäßig der Magen knurrt machen wir uns auf in die Altstadt, wo wir recht bald eine hervorragende Kneipe finden, Farquahrts – Steak und Fajitas das die Wampe glänzt. Nach ein paar Schlummertränken auf dem Zimmer haben wir wie die Steine bis zum Morgen gepennt.

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